Hey, ich bin Natalie!

Das beste Mittel gegen Stress ist für mich eine Kombination aus pragmatischer Achtsamkeit und bewusster Atmung. Denn sind wir mal ehrlich: Alles, was nicht alltagstauglich ist, ziehen wir sowieso nicht langfristig durch.

Zusammen mit einer ordentlichen Portion Selbstfürsorge hast du die ideale Mischung, um langfristig und nachhaltig mit Alltagsstress umzugehen. Ich bin überzeugt davon, dass sich das Leben leicht anfühlen darf.

Genau dabei unterstütze ich dich – sei es durch Übungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder das Herauskitzeln deiner in dir schlummernden Strategien.

Du wirst Stress nicht abschalten können. Aber du kannst lernen, mit ihm umzugehen und das Leben dabei zu genießen.

Du vermisst dein altes, lebensfrohes Ich. Irgendwann ist dir die Leichtigkeit verloren gegangen. Du wünschst sie dir zurück – nicht nur für dich, sondern auch für deine Liebsten. Beim Gedanken an entspannte Quality Time wird dir ganz warm ums Herz.

Doch so richtig kommst du nicht aus deinem Hamsterrad heraus. So viele Aufgaben, so wenig Zeit. Du weißt einfach nicht, wo du anfangen sollst, hast vielleicht schon einige Meditationen probiert. Aber keine hat bisher geholfen.

Dabei willst du doch einfach nur den Stress loswerden und morgens mit Vorfreude auf den Tag aufstehen. Aber wie sollst du das angehen? Und wo die Zeit dafür finden?

Achtsamkeits-Trainerin. Pragmatikerin. Mutmacherin.

Ich war das schüchterne Kind, das ständig irgendwo stehengeblieben ist, um an einer Blume zu riechen oder einen Stein aufzuheben.

Damals war irgendwie alles magisch und ich habe mir selbst um die langweiligsten Gegenstände oder völlig fremde Personen eine spannende Geschichte ausgedacht. Auch heute noch halte ich mich lieber erst einmal zurück und beobachte ausführlich, bevor ich mir eine Meinung zu etwas oder jemandem bilde.

Man könnte sagen, ich war lange Zeit die Ruhe in Person. Selbst in der Berufsschule während meiner kaufmännischen Ausbildung, konnte mich so schnell nichts auf der Bahn werfen. Ich erinnere mich noch, als mich eine Klassenkameradin fragte, ob ich wegen der Buchführungsklausur aufgeregt sei und ich feststellen musste, dass ich die völlig vergessen hatte. “Wird schon irgendwie klappen.”, dachte ich mir. Und so schrieb ich tiefenentspannt eine Klassenarbeit, für die ich nicht gelernt hatte und die am Ende gar nicht mal so schlecht ausfiel.

2016 gründete ich in den letzten Zügen meines BWL-Studiums einen Blog (dessen Beiträge du hier immer noch lesen kannst) und ließ mein ganzes Herzblut in die Themen Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Yoga und vegane Ernährung fließen. Mein Studium stresste mich da schon zusehends und nach mehreren Panikattacken legte ich den Abschluss schließlich ad acta.

Ich begann, in einer Salzgrotte zu jobben und durfte in diesem Rahmen eine Fortbildung zur Atemkursleiterin machen. Das war für mich wie eine Offenbarung, denn ich fand einen viel leichteren Zugang zu Atemübungen als zu den Meditationen, die ich zuvor im Rahmen meiner Yogapraxis ausprobiert hatte.

Durch meine Blog-Erfahrung gelangte ich 2019 an meinen ersten richtigen “Erwachsenen-Job” im Marketing. Doch nach der anfänglichen Begeisterung schlich sich auch hier der Stress wieder ein. Ich hatte kaum noch Zeit für die schönen Dinge in meinem Leben. Meine von anderen so oft gelobte Lebensfreude hatte sich in irgendeine Ecke verkrochen.

Einen Jobwechsel und weiteren Druck später wurde bei mir eine Depression diagnostiziert. Ich hatte das Gefühl, mir wäre jegliche Freude ausgesaugt worden. (Falls du Harry Potter kennst: Die Beschreibung der Dementoren kommt da ziemlich genau dran.)

Nach und nach befreite ich mich zusammen mit meiner Therapeutin aus diesem Abwärtsstrudel, und lernte meine eigenen Warnzeichen und Grenzen kennen.

Ich hätte auf diese Erfahrung gerne verzichten können, aber sie hat mich auch einiges gelehrt:

  • Stress ist ein normaler Bestandteil des Lebens.
  • Man kann einen gesunden Umgang damit erlernen.
  • Stress und Freude schließen sich nicht aus – sie können co-existieren.
  • Stressempfinden und Bewältigungsstrategien sind von Person zu Person unterschiedlich.
  • Achtsamkeit ist die Grundvoraussetzung, um seine eigenen Grenzen zu erkennen.
  • Drücke die mentale Pausentaste im hektischen Alltag und finde einen Moment der Entspannung.

  • Unterstütze deinen Körper beim Abbau von Stress.

  • Unterbricht das Gedankenkarussell und lege den Fokus wieder auf das, was gerade wichtig ist.