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Kartoffelpfanne mit Mangold und Räuchertofu

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Kartoffelpfanne mit Mangold

Es gibt einige Gemüsesorten, denen ich viel zu lange nicht die Aufmerksamkeit geschenkt habe, die ihnen gebührt. Grünkohl ist eine davon, dicht gefolgt von Mangold. Letzteren habe ich, nachdem ich ihn endlich mal irgendwo auf einem Markt gesehen hatte, als merkwürdige Mischung aus Spinat und Rhabarber abgetan, von der ich nie so wirklich wusste, was ich damit anfangen sollte – bis ich während meines Studiums ein Rezept für Kartoffelsalat mit Mangold fand.

Diese erste Begegnung hat meine Sichtweise auf das Blattgemüse nachhaltig verändert. Trotzdem hat es nochmal ein paar Jahre gedauert bis daraus meine heute herrschende Obsession geworden ist. Wenn er Saison hat (teilweise ab März, auf jeden Fall aber von Juni bis September), landet er regelmäßig auf dem Teller – meist zusammen mit Bratkartoffeln – und ich frage mich inzwischen, warum ich damit nicht schon viel eher angefangen habe. Mangold schmeckt nämlich nicht nur wahnsinnig lecker, sondern enthält auch einen Haufen Vitamin A und C sowie Calcium, Magnesium und Eisen.

Kartoffelpfanne mit Mangold

Auch in der Zubereitung ist Mangold ein ziemlicher Allrounder (auch wenn es ihn hier momentan eigentlich nur in einer Variante gibt). Seine Blätter können quasi alles, was Blattspinat auch kann – gedünstet werden, Blätterteigstrudel füllen oder in Aufläufen und Eintöpfen glänzen. Ebenso für Suppen und Eintöpfe sind aber auch die Mangoldstiele geeignet. Sie brauchen bloß ein bisschen länger um gar zu werden und sollten deshalb vor den Blättern in den Topf kommen.

Weil ich keine Lust auf Mangoldtrennung habe, verwende ich eigentlich immer alle seine Bestandteile in einem Gericht. (Das könnte daran liegen, dass ich Lebensmittel gerne mal im Kühlschrank vergesse, muss aber nicht.) So ist es auch bei meiner Lieblingkartoffelpfanne. Beziehungsweise Bratkartoffeln. Bei der Bezeichnung hab ich mich noch nicht ganz festgelegt. Tatsache ist aber, dass ich dabei erst die klein geschnittenen Stiele und anschließend die Blätter mit brate. Das Rezept ist wirklich super simpel und funktioniert in etwa so:

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Voll einfach, oder? Es gibt Zeiten, da kommt dieses Gericht hier mindestens einmal die Woche auf den Tisch, weil lecker und einfach. Wenn man einmal alles geschnippelt hat, geht es auch wirklich schnell. Wie isst du Mangold am liebsten?


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