Motivation für die Yogapraxis – so bleibst du am Ball

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Sich zum Yoga üben aufzuraffen, fällt manchmal ganz schön schwer. Ich habe 4 Tipps für dich, die dir dabei helfen können.

Obwohl Yoga kein Sport ist, gibt es dennoch eine Parallele dazu: Manchmal fällt es schwer, sich dafür zu motivieren.
Die Ausreden, um nicht zu üben sind genau so vielfältig, wie die Ausreden, nicht ins Fitnessstudio zu gehen: keine Zeit, zu müde, gerade erst gegessen, oder schlicht: keine Lust.
Ich kann dich beruhigen: Das ist völlig normal. Mir geht das auch sehr oft so und manchmal gewinnt mein Schweinehund die Oberhand und ich lande an diesem Tag nicht auf der Matte. Es gibt aber vier relativ simple Tricks, mit denen man den Hintern doch noch hoch bekommen kann:
 

#1: Mach dir bewusst, wie gut du dich nach dem Üben fühlst

Nach der letzten Yogastunde warst du so schön ausgeglichen, deine Rückenschmerzen wie weggeblasen und du hattest das Gefühl, Bäume ausreißen zu können? Großartig! Ruf dir genau dieses Gefühl ins Gedächtnis und versuche, es zu verstärken, indem du deine ganze Aufmerksamkeit darauf richtest.
Oftmals reicht das schon aus, um ganz automatisch die Matte auszurollen und sich zu bewegen. Wenn das noch nicht reicht, musst du noch ein bisschen weiter forschen:
 

#2: Schalte den Kopf aus und höre auf deinen Körper

Setz dich einmal hin, schließ deine Augen und spüre nach, wie es deinem Körper geht. Zwickt es im unteren Rücken? Fühlst du dich im Brustraum eingeengt? Oder bist du innerlich total unruhig?
Jetzt mal ganz ehrlich: Du weißt ganz genau, was da hilft. Mache ein paar tiefe Atemzüge. Und dann noch ein paar mehr. Tut gut, oder?
Wenn ich diese Taktik anwende, beginne ich während des Atmens ganz automatisch, mich langsam zu bewegen, meine Schultern nach oben-hinten zu rollen und meine Beine zu strecken. Und dann geht mein Yoga-Autopilot an, rollt die Matte aus und ich fange ganz von alleine an, zu üben.
 

#3: Trage deine Yogaklamotten als Lounge Wear

Ich trage zu Hause mittlerweile kaum noch die klassische Jogginghose. Wenn ich nach Hause komme, ziehe ich direkt meine Yogahose an, wenn es bequem sein soll. (Und wenn ich das Haus nicht verlassen muss, ziehe ich sie direkt morgens an.)
Das hat den entscheidenden Vorteil, dass du einen Motivationsschub direkt nutzen und anfangen kannst, zu üben und dich nicht erst noch umziehen musst. Meistens hält einen dann nämlich genau das ab: „Ach nee, da muss ich ja erst nochmal hoch gehen und mich umziehen.“
Der Trick besteht auch hier wieder darin, den Kopf gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen.
 

#4: Mach dir feste Yoga-Termine

Es gibt eine Yogaklasse in deinem Studio, die du total gerne magst? Super, dann mach sie zu einem festen Termin für dich! Trage ihn in deinen Kalender ein und halte dich daran. Einen Geschäftstermin würdest du auch nicht verschieben, nur weil du gerade zu faul bist. Warum dann etwas, das dir so gut tut, wie eine Yogasequenz?
Wenn du zu Hause übst, funktioniert das genauso gut. Und wenn du es dir vorher richtig nett machst, eine Kerze und/oder ein Räucherstäbchen anzündest, kommt auch das richtige Feeling auf.
 
Was sind deine Tricks, mit denen du dafür sorgst, dass du nach einem langen (oder auch an einem faulen) Tag doch noch auf die Matte steigst?
 


Hi, ich bin Natalie, Foodie und Yoga-Praktizierende aus Leidenschaft, Beraterin für vegane Ernährung und Ergotherapie-Studentin.

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