Stressfrei durch den Winter: Entspannungsbad zum Verschenken

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Ein selbstgemachtes Entspannungsbad wirkt während der stressigen Vorweihnachtszeit wahre Wunder. Und es lässt sich zudem auch super verschenken.

So langsam aber sicher geht er wieder los, der alljährliche Weihnachtsstress. Plötzlich sind die Läden auch unter der Woche zu allen Tageszeiten gut gefüllt, samstags kann man sich in so manchem Geschäft gerade noch so um sich selbst drehen und irgendwie sehen alle unfassbar gestresst aus. Schließlich muss DAS perfekte Weihnachtsgeschenk gefunden werden, auch wenn man dafür die halbe Stadt auf links drehen muss.
Nun ist es allerdings so, dass wir uns im Winter naturgemäß eigentlich nach dem genauen Gegenteil sehen, nämlich Ruhe. Die Natur macht es vor: einige Tiere verabschieden sich in den Winterschlaf, die Bäume haben ihre Blätter verloren und generell scheint alles irgendwie einzuschlafen, um dann im Frühjahr mit neuer Energie wieder erwachen zu können.
Spätestens wenn du dich trotz ausreichend Schlaf morgens immer noch gerädert fühlst, ist es Zeit, den Alltag wieder ein bisschen zu entschleunigen. Ich weiß noch, wie ich das als Kind im Winter immer ganz automatisch gemacht habe: Wenn es zu unruhig wurde, habe ich mich mit meiner Kuscheldecke und einer Tasse Kakao in die Ecke an der Heizung gekuschelt und bin, die Nase in eines der dicken Bücher gesteckt, in der Welt von Harry Potter verschwunden.


Nimm dir, was du brauchst: Zeit.


Natürlich ist das erstmal leichter gesagt, als getan: Nimm dir Zeit. Wo soll die denn her kommen in den vollgestopften Vorweihnachtstagen? Als Kind hatte man ja so viel weniger zu tun, da war das viel einfacher.
Aber stimmt das so wirklich? Ich ertappe mich viel zu oft dabei, wie ich meine Zeit einfach mit unnützen Dingen vertrödele. Zwar habe ich keinen Fernseher, der mich stressen kann (meiner Meinung nach sowieso der größte und unnötigste aller Zeitfresser), ertappe mich aber oft dabei, wie völlig ziellos meine Facebook Timeline runter scrolle.
In der Zeit, in der wir wie auf Autopilot unsere wertvolle Zeit verplempern, könnten wir uns doch einfach mal was Gutes tun. 20 Seiten Harry Potter lesen zum Beispiel.
Ein selbstgemachtes Entspannungsbad wirkt während der stressigen Vorweihnachtszeit wahre Wunder. Und es lässt sich zudem auch super verschenken.


Achtsamkeit als Schlüssel


Achtsamkeit ist mittlerweile zwar ein ziemlich ausgelutschter Begriff, aber genau das ist es, was wir in den Wintermonaten brauchen. Wichtig ist es vor allem, achtsam mit sich selbst zu sein. Das heißt im Klartext: setz dich mal einen Moment lang auf deinen Hintern und fühle nach, was du gerade wirklich brauchst. Selten lautet die Antwort: Fernsehen. Oder Facebook. Oder mit dem Partner streiten.
In den meisten Fällen geht es eher in Richtung Ruhe, Lesen, ein Bad nehmen, zur Massage gehen, einen Spaziergang machen.
Wenn du das ein paar Mal gemacht hast – wirklich innehalten und in dich hineinhören – wirst du bald ganz automatisch ein immer besseres Gefühl für deine Bedürfnisse bekommen. Und dann solltest du auch entsprechend handeln.


Schenk dir ein Entspannungsbad…


Lange Zeit war ich viel zu ungeduldig, um entspannt in der Badewanne zu liegen. Mittlerweile gibt es für mich nach einem langen Arbeitstag im Weihnachtsgeschäft nichts besseres. Du kannst dein eigenes (und nebenbei super pflegendes) Entspannungsbad ganz einfach selbst machen- aus nur zwei (!) Zutaten.
Und da ich ein sehr fauler Mensch bin, der Weihnachtsgeschenke gerne auf den letzten Drücker kauft, bietet es noch einen ganz entscheidenden Vorteil, der dir eine Menge Stress ersparen kann: Du kannst damit ein Wellness-Set zusammenstellen und zu Weihnachten einem lieben Menschen überreichen. Zwei Fliegen mit einer Klappe!
Ein selbstgemachtes Entspannungsbad wirkt während der stressigen Vorweihnachtszeit wahre Wunder. Und es lässt sich zudem auch super verschenken.

Für das Entspannungsbad brauchst du:
  • Kakaobutter-Chips
  • ätherisches Öl deiner Wahl (Lavendel wirkt sehr entspannend)

Beide Zutaten bekommst du im Bioladen oder online, zum Beispiel bei Dragonspice.

So geht’s:

Wirf einfach 5-6 Kakaobutter-Chips ins einlaufende Badewasser und gib je nach gewünschter Duftintensität etwa 10 Tropfen deines ätherischen Öls hinzu. Fertig!


…oder verschenke es weiter


Wenn du das Entspannungsbad verschenken möchtest, kannst du die Kakaobutter in ein hübsches Glas füllen und zusammen mit dem Öl einpacken. Die Anleitung kannst du auf eine Post- oder Weihnachtskarte schreiben.
So richtig komplett wird das Spa-Paket mit einem schicken Handtuch. Meins ist ein traditionell in der Türkei gewebtes Hamamtuch von Hamamista.
Seit diesem Sommer bin ich ein riesiger Fan von Hamamtüchern, weil sie sich so vielseitig verwenden lassen. Ich besitze zum Beispiel eins zum Abtrocknen und eins, das ich multifunktional als Schal, Poncho und Sofa- und Picknickdecke einsetze.
Du kannst dich nach deinem Entspannungsbad also wunderbar in dieses Tuch einwickeln und bei Kerzenschein lesen. Inspiration für das passende Heißgetränk habe ich auch parat.
 
Ein selbstgemachtes Entspannungsbad wirkt während der stressigen Vorweihnachtszeit wahre Wunder. Und es lässt sich zudem auch super verschenken.
 
Transparenz: Das Hamamtuch wurde mir kostenlos von Hamamista zur Verfügung gestellt. 


Hi, ich bin Natalie, Foodie und Yoga-Praktizierende aus Leidenschaft, Beraterin für vegane Ernährung und Ergotherapie-Studentin.

Hier findest du Inhalte und Kurse rund um meine Lieblingsthemen Achtsamkeit, Entspannung, Bewegung und Ernährung.

Schön, dass du da bist!



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