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Sommerliche Schoko-Johannisbeer-Muffins vegan

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Schokoladige, vegane Muffins mit Johannisbeeren

Endlich ist der Sommer wieder da und die Gärten sind voll mit Kirschen und Beeren!
Da ich leider keinen eigenen habe (vom gemeinsamen Gemüseacker einer Freundin und mir mal ganz abgesehen), war ich total happy, als mit meine Arbeitskollegin letztens einen ganzen Schwung Kischen und Johannisbeeren vorbeigebracht hat. So viele, dass meine Mitbewohnerinnen und ich irgendwann nicht mehr dagegen anessen konnten und ich mir einen neuen Verwendungszweck für sie ausgedacht habe.

Zunächst aber bin ich einen ganzen Abend lang auf der Wolke der Kindheitserinnerungen geschwebt. Johannisbeeren sind nämlich bei mir zwangsläufig mit Erinnerungen an Sommerferientage im Garten bei Oma und Opa verknüpft. Tage, an denen meine Schwester und ich stundenlang in unserem Lieblingsapfelbaum gehangen und gelesen haben. Und wenn wir Hunger hatten, sind wir runtergeklettert, zu den Beerensträuchern gehüpft und haben uns unseren Nachmittagssnack gepflückt.

Man könnte also durchaus sagen, dass ich meine Schüssel mit Johannisbeeren extrem gefeiert habe. Bis es mir dann doch zu viel geworden ist und ich beschlossen habe, Muffins zu backen. Luftig-lockere Schoko-Johannisbeer-Muffins, um genau zu sein.

Fluffige Schoko-Johannisbeer-Muffins

  • 275 g Mehl
  • 175 g Zucker
  • 3 EL Kakaopulver
  • 3 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 6 EL Sonnenblumenöl
  • 125 ml Wasser
  • 200 g Johannisbeeren
  1. Heize den Backofen auf 180°C Oder-/Unterhitze vor und lege eine Muffinform mit Papierförmchen aus.
  2. Gib zuerst alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel und mixe alles gut durch.
  3. Gib anschließend Das Öl und das Wasser hinzu und verrühre alles mit einem Schneebesen zu einem dickflüssigen, glatten Teig. Zum Schluss kommen die Johannisbeeren dazu.
  4. Verteile den Teig mit Hilfe von zwei Löffeln gleichmäßig auf die Muffinförmchen und schiebe sie anschließend in den vorgeheizten Ofen.
    Nach 20 bis 25 Minuten sollten die Muffins fertig sein – mach zwischendurch einfach mal kurz eine Stäbchenprobe.

Ich bin immer noch ziemlich beeindruckt von der Fluffigkeit dieser kleinen Köstlichkeiten. Und davon, wie schnell sie fertig sind. Dieses Rezept ist also durchaus auch für Backfaule geeignet. Und fürs nächste Picknick im Apfelbaum.


Hi, ich bin Natalie, Foodie und Yoga-Praktizierende aus Leidenschaft und demnächst auch Beraterin für vegane Ernährung.

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