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Yogi Basics: Die richtigen Yogaklamotten finden

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Gut gekleidet zur Yogapraxis - das müssen deine Klamotten können.

Das neue Jahr hat gerade angefangen und viele von uns haben es direkt zum Jahreswechsel mit guten Vorsätzen versehen. Einer der beliebtesten geht in Richtung „mehr Sport“ oder „mehr Bewegung“. Jetzt beginnt wieder die Zeit mit den meisten Fitnessstudio-Neuanmeldungen und auch Yogastudios werden von neugierigen Neu-Yogis aufgesucht. Falls du zu letzteren gehörst, hast du dir bestimmt schon mal die Frage gestellt, was du eigentlich alles für deine Praxis brauchst.

Wenn ich etwas Neues anfange, bin ich grundsätzlich eine von den Kandidatinnen, die sich erstmal eine komplette Grundausstattung an Klamotten und sonstiger Ausrüstung besorgen müssen.
Yoga hat den entscheidenden Vorteil, dass man im Grunde erstmal gar nicht viel braucht. Die Studios sind meistens mit guten Matten ausgestattet, so dass du deine eigene Suche nach der richtigen Yogamatte erstmal hinten anstellen kannst. Und auch weitere Yoga-Hilfsmittel finden sich in so gut wie jedem Studio. Alles, worum du dich also erstmal zu kümmern brauchst, sind deine Klamotten.

Deine Yogaklamotten müssen nicht super fancy, brandneu und von irgendeiner coolen Marke sein. Das ist alles nebensächlich, vor allem dann, wenn du gerade mit Yoga anfängst. Ich empfehle dir, zunächst mal deinen Kleiderschrank zu durchforsten. Mit relativ großer Wahrscheinlichkeit befindet sich alles, was du brauchst, schon darin.
Wenn du beschließt, am Ball zu bleiben, lohnt es sich allerdings, in ein bis zwei Paar richtig gute Yogahosen zu investieren.

Anforderungen an deine Yogakleidung

Je nachdem, welchen Yogastil man vordergründig praktiziert, können sich die Anforderungen an deine Klamotten unterscheiden. Übst du eher dynamische Stile, ist es sinnvoll, Kleidung zu tragen, die Schweiß gut nach außen transportiert. Bei statischeren Stilen ist das nicht unbedingt erforderlich.

Es gibt jedoch einige Punkte, die deine Kleidung unabhängig von deiner Übungsweise erfüllen sollte:

  • Sie darf dich nicht in deinen Bewegungen einschränken, sondern möglichst elastisch sein.
  • Sie sollte nichts einquetschen – das ist gerade für Hosenbunde extrem wichtig!
  • Sie sollte gut sitzen und nicht ständig verrutschen.

Wie das im Einzelnen aussieht, schauen wir uns jetzt einmal an:

Gut gekleidet zur Yogapraxis - das müssen deine Klamotten können.

Yogahosen

Deine Yogahose muss vor allem zwei Sachen besonders gut können: Sie muss mit jeder deiner Bewegungen mitgehen und genug nachgeben, um dich nicht einzuengen, oder zu behindern. Und sie sollte natürlich nicht irgendwo einschneiden.

Ich gehöre zu den Leuten, die gerne in Leggings üben, weil ich es einfach angenehmer finde. Du kannst aber auch ebenso gut eine elastische, weite Hose tragen, wenn du das lieber magst. Schau einfach, wie du dich wohler fühlst. Stelle vor deinem Studiobesuch vielleicht nochmal sicher, ob deine Leggings auch wirklich blickdicht sind. Gerade im Herabschauenden Hund kann das sonst unangenehm werden.

Ob kurz, oder lang ist ebenfalls Geschmackssache und auch eine Frage des Hitzeempfindens. Du solltest bei kurzen Hosen nur drauf achten, dass sie nicht so locker sind, dass man durch die Beine nach oben schauen kann. 😉

Oberteile

Hier kannst du, angepasst an die Raumtemperatur, wirklich fast alles verwenden, was dir in die Hände fällt. Oberteile, die nach oben, oder unten rutschen, oder einen zu tiefen Einblick ermöglichen, solltest du aber lieber im Schrank lassen. Es ist total nervig, wenn man ständig an seinen Klamotten zuppeln muss.

Wenn es warm ist, trage ich meistens ein engeres Basic-Top, wenn es kälter ist, ein simples Longsleeve mit einem Top drunter. So kann nichts rutschen und ich kann in aller Ruhe üben. Für Umkehrhaltungen empfehle ich dir, lockere Tops vorher in die Hose zu stecken.

BH-technisch ist Yoga echt unkompliziert. Ich trage meistens bequeme Bustiers oder leichte Sport-BHs. Für größere Oberweiten sind Sport-BHs mit etwas mehr Halt sinnvoll, da Haltungen, in denen man sich kopfüber befindet, sonst schnell nervig werden können.

Für Shavasana empfiehlt es sich außerdem, noch einen Pulli, oder eine Strickjacke einzupacken. Und Socken. Decken gibt es in den Studios.

Das war’s dann auch schon. Du kommst beim Yoga also mit sehr minimalistischer Garderobe aus und brauchst, vor allem am Anfang, nicht direkt in teure Ausrüstung investieren.

Falls du noch auf der Suche nach einem passenden Yogastudio bist, habe ich hier übrigens ein paar Tipps für deine Suche.


Hi, ich bin Natalie, Foodie und Yoga-Praktizierende aus Leidenschaft und demnächst auch Beraterin für vegane Ernährung.

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